Offiziell Republik Trinidad und Tobago genannt, ist dieser Inselstaat der südlichste der Karibik. Es umfasst die gleichnamigen Inseln sowie kleinere. Es grenzt an Barbados und Grenada, Guyana und Venezuela.
Kaffees von den Inseln haben eine lange und wechselvolle Geschichte. Roasty ist hier, um diese reiche Geschichte mit Ihnen zu teilen und Ihnen die Fakten zu geben. Hört sich das gut an? Lass uns gehen!
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Die Frühen Tage
Die Hintergrundgeschichte ist die erste: Die Inseln wurden einst von indianischen Ureinwohnern bewohnt, bevor sie 1498 mit der Flotte von Christoph Kolumbus zu einer spanischen Kolonie wurden. Bevor die Inseln 1797 erneut den Besitzer wechselten, diesmal an die Briten, pflanzten die Spanier Kakao und Kaffee an.
Genau wie Kakao wuchs Kaffee aufgrund seines idealen Klimas und seiner Höhenlage besonders gut in der Northern Range, einer Reihe hoher Hügel auf der größten Insel des Landes. Dieser Kaffee wurde zunächst nicht in großen Mengen exportiert und nur von den Einheimischen (sehr gerne) konsumiert.
Nicht lange danach, im Jahr 1838, wurde eine Menge von ungefähr 9.072 kg Kaffee nach Großbritannien exportiert. Das lag an einer Begeisterung, mit der niemand gerechnet hatte: dem Kaffeehaus. Geschäftsgespräche, kreative Ideen und Meinungen waren die Hauptthemen. Die Kaffees von diesen karibischen Inseln lieferten den Stoff für diese Gespräche.
Höhen Und Tiefen
Große Landreformen im Jahr 1870 führten aufgrund des Anstiegs der Weltmarktpreise zu einem enormen Anstieg der Kaffeeproduktion auf den Inseln. Die Kaffeeexporte erreichten 1883 18.144 Kilogramm. Dies war eine Zeit, in der das Geschäft boomte.
Es dauerte jedoch nicht lange, da der Kaffeeexport fast so schnell zurückging wie er stieg. Es fiel von einer großen Menge im Jahr 1883 auf nur 2.013 Kilogramm im Jahr 1888 in fünf Jahren. Viele der für die Kaffeeproduktion genutzten Inseln wurden auf Kakaoanbau umgestellt. Kaffee wurde als eine weniger rentable Ernte angesehen.
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Der Kakaoindustrie in diesem Land geht es gut und sie erlebt eine Art Wiederbelebung, aber die Kaffeeindustrie hat zu kämpfen und befindet sich im Niedergang. Einige der Faktoren, die zu seiner ungünstigen Position beitragen, sind hohe Arbeitskosten, Ineffizienz der landwirtschaftlichen Betriebe, alternde Landwirte und die Unfähigkeit des Sektors, junge Menschen anzuziehen.
Die Bauern der Insel versuchten, den Kaffee wiederzubeleben, und die Produktion der Insel stieg 1892 auf 9.072 Kilogramm. Sie erreichte jedoch nie die gleichen Höhen wie in den Vorjahren. Produkte wie Gurke, Aubergine, Maniok, Kürbis, Kokosnuss, Zucker und Fisch exportiert das Land heute überwiegend.
Cafés werden in dieser Region immer beliebter. Starbucks, eine globale Kaffeekette, hat im vergangenen Jahr vier Filialen in Trinidad eröffnet. Es wäre also leicht anzunehmen, dass das Kaffeetrinken die Nation erobert. Die Kaffeegiganten servieren jedoch selten den besten lokal produzierten Kaffee und der beste karibische Kaffee wird in dieser Region nicht weit verbreitet.
Langsamer Und Stetiger Fortschritt
Aber keine Sorge! Aber das bedeutete nicht, dass die Kaffeegeschichte Trinidads zu Ende war. 1968 gab es einen weiteren großen Sprung in der Kaffeeproduktion auf den Inseln mit 78.000 Säcken des alten Zeugs, die in diesem Jahr exportiert wurden; 1975 waren es 65.000 Säcke und 1977 60.000 Säcke.
Die Inseln produzieren hauptsächlich Robusta-Kaffee: Es wachsen dort etwa 21 Sorten. Aufgrund des begrenzten ausländischen Interesses an Trinidad-Kaffee ist es nicht möglich, die Geschmacksprofile all dieser Kaffees genau zu identifizieren.
In den letzten Jahren ist Kaffee abhängiger von der Produktion anderer Länder als der eigenen geworden. Ein Großteil des Kaffees, der für die Herstellung von Trinidad-Kaffee verwendet wird, stammt aus Brasilien und den USA. 2012 kamen 215 Tonnen ungeröstete Kaffeebohnen aus diesen Ländern.
Es besteht eine Chance für die Inseln, das Beste aus ihrem Kaffee herauszuholen, aber dies würde erhebliche Anstrengungen zur Förderung ihrer Produkte erfordern. Es ist einfacher, Bohnen von anderen Lieferanten zu kaufen und sie vor Ort zu rösten. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, die Bohnen aus anderen Quellen zu kaufen, und Sie können die gleiche Qualität Ihres Trinidad-Kaffees beibehalten.
Es gibt immer noch Unternehmen, die auf diesen wunderschönen karibischen Inseln Kaffee herstellen.
Café Wega
Cafe Vega begann 2013 mit dem Verkauf begrenzter Mengen gerösteter, gemahlener Kaffeebohnen. Diese Bohnen stammten aus dem Osten oder Süden der Hauptinsel. Sie bieten derzeit erstklassige, mittlere und dunkle Röstungen an.
Cafe Vega ist stolz darauf, Robusta-Kaffeebohnen herzustellen. Es stimmt zwar, dass Robusta-Kaffeebohnen im Allgemeinen etwas schlechter abschneiden als Arabica, aber Cafe Vega glaubt, dass es ein ungenutztes Potenzial für Bohnen aus Trinidad gibt. Robusta kommt!
Leidenschaft Für Robusta
Robusta-Kaffee ist im Allgemeinen koffeinreicher als Arabica-Kaffee. Dadurch wird es etwas weniger bitter. Dafür ist die Ernte auf dem Hof viel pflegeleichter und ertragreicher.
Cafe Vega weiß, dass auf dem Weltmarkt im Vergleich zu Robusta-Kaffee fast doppelt so viel Arabica-Kaffee verkauft wird und dass die meisten Europäer an eigenständigen Arabica oder vielleicht eine Mischung aus beiden gewöhnt sind. Über 700 Arabica-Kaffeebohnen sind in der Elfenbeinküste erhältlich. Robusta-Kaffeebohnen gibt es in vielen Wildsorten.
Trinidad Robusta-Kaffee ist nicht so lecker wie seine nächsten Nachbarn. Arabica ist eines der bekanntesten Kaffees aus der Region. Geschmacksprofil, an das die meisten Menschen eher gewöhnt sind.
Cafe Vega ist stolz darauf, die Robusta-Bauern der Insel mit einer Auswahl ihrer hervorragenden Robusta-Kaffeebohnen zu unterstützen.
Sie haben auch Beziehungen zu ausgewählten Cafés in Irland und im Vereinigten Königreich aufgebaut, um das Bewusstsein zu steigern und die Nachfrage nach Trinidad-Kaffee zu steigern. Wir sind stolz auf ihre Bemühungen, Teetrinker zu Kaffeekennern zu machen. Wir wünschen ihnen alles Gute.
Sie Sind Nicht Die Einzigen
Röstel Coffee ist ein Familienunternehmen, das frischen, erstklassigen Kaffee von den Inseln anbaut, röstet und vertreibt. Röstel Coffee konzentriert sich darauf, mit seinen lokalen Robusta-Kaffees hervorragende Produkte zu kreieren.
Dieses Unternehmen zielt darauf ab, eine neue Welle der Kaffeekultur zu schaffen, zuerst lokal und dann, wenn die Dinge nach Plan laufen, vielleicht sogar noch weiter auf der ganzen Welt. Sie wollen mit internationalen Kaffeeketten konkurrieren und die Qualität des trinidadischen Kaffees präsentieren.
Trinidad Coffee Company
Die Trinidad Coffee Company ist ein angesehenes, preisgekröntes Unternehmen, das durch handwerkliche Röstung erstklassige Kaffees aus Arabica-Bohnen aus eigenem Anbau herstellt. Er schneidet auch gut mit anderen Kaffeespezialitäten ab.
Besonderes Augenmerk legen sie auf den durch jahrzehntelange Erfahrung geprägten Röstprozess. Es ist mit der wissenschaftlichen Seite der Kaffeeproduktion verbunden. Ihr Know-how in chemischen Prozessen während des Röstens, wie z. B. endotherme Schnellfeuerreaktionen, pyrolytische Reaktionen und Karamellisierungszucker, ermöglicht es ihnen, eine unübertroffene Harmonie zwischen Wissenschaft und Geschmack zu schaffen.
Sie nutzen dieses hohe Maß an Fachwissen, um maßgeschneiderte Kaffeerezepte zu kreieren, die die unterschiedlichen Geschmackspräferenzen der Kunden widerspiegeln. Die Trinidad Coffee Company ist bestrebt, große Anstrengungen zu unternehmen, um den besten Kaffee zu produzieren, den man für Geld kaufen kann, und ist ein hervorragendes Beispiel für das Kaffeepotenzial dieses Landes.
Ihr fachkundiger Ansatz und ihre Liebe zum Detail wurden mit der Golden Cup Award-Anerkennung der Specialty Coffee Association of America belohnt.
Fair Trade-zertifizierte Kaffees zeigen, dass Spezialitätenkaffee mit der Welt verbunden ist. Sie sind Fair-Trade-zertifiziert und unterstützen die Gemeinschaften, die Kaffee anbauen, und stellen sicher, dass die Arbeiter einen existenzsichernden Lohn verdienen. Dass Nachhaltigkeit erreicht wird, dafür sorgt die Zertifizierung der Rainforest Alliance, die sich dem Erhalt der Biodiversität sowie der Sicherung nachhaltiger Lebensgrundlagen verschrieben hat.
The Cocoa And Coffee Marketing Co-operative Society Ltd
Diese Organisation unterstützt die Kakao- und Kaffeebauern auf den Inseln. In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Arbeit und Entwicklung kleiner Unternehmen wollen sie kleine Genossenschaften in Gebieten gründen, in denen Kaffee angebaut wird.
Die lokalen Bauern erhalten eine stärkere Infrastruktur und die Möglichkeit, ein nachhaltiges Einkommen zu erzielen. Die Organisation möchte diese Kaffeeproduzenten auch dabei unterstützen, ihre Kaffeeprodukte für lokale Hotels und Pensionen bereitzustellen.
Heres To Being Hopeful
Diese wunderschönen karibischen Inseln machen stetige, aber langsame Fortschritte in ihrer Kaffeeproduktion. Die lokalen Bauern und Unternehmen entwickeln Kaffees, die ihnen Aufmerksamkeit aus Übersee verschaffen werden. Teile Europas sind bereits große Fans des Kaffees, und wir glauben nicht, dass es lange dauern wird, bis mehr Menschen auf der Welt an Bord kommen.
Auch wenn noch ein langer Weg vor uns liegt, nimmt das stetig wachsende Kaffeegeschäft einen sicheren Aufschwung. Sie sind jetzt die Außenseiter, aber vielleicht nicht mehr lange.
Es ist derzeit schwierig, Kaffee aus Trinidad zu finden. Obwohl Unternehmen versuchen, diesen Kaffee breiter verfügbar zu machen, ist dies noch nicht möglich. Und das wird sich hoffentlich in Zukunft ändern.
